Selbstmordgeschichten eignen sich besonders gut für Abrissbirnen, vor allem, wenn sie eine gute Mischung aus Existentialismus und Tragikomik in sich bergen. Eine dieser Geschichten habe ich unlängst erzählt bekommen, von einem jungen Mann, der mit wulstig vernarbten Handgelenken auf einen Stock gestützt zu unserem Treffen erschien.
Der Protagonist dieser wahren Geschichte ist Patrick M., ein leicht labiler Bauarbeiter, der sich sehr um eine Frau aus dem ehemaligen Ostblock bemüht hatte.