Süßes und Saures, Gekochtes und Geschmortes, Flambiertes und Sautiertes, Geschütteltes und Gerührtes, Verschüttetes und Bemühtes, Lauwarmes und Eiskaltes, Verbrutzeltes und Zerkochtes, ...
Eine altmodische, aber raffinierte Idee aus dem Frankreich des 18. Jahrhunderts, eignet sich das süß oder pikant zu bereitende Gemenge sowohl als dekorative Glasur auf hausgemachten Krisen, als auch als nahrhafter Anstrich zur völkischen Sättigung. Wir erinnern uns: ob Kuchen statt Brot oder umgekehrt, ob mit Zuckerpeitsche oder ohne – es gibt schier endlose Variationen.
Sie möchten, dass Ihr Nachwuchs einmal groß und stark wird? Dann ist dieses Gericht absolut das richtige für Sie. Zwar werden Sie möglicherweise etwas skeptisch sein und denken, dass ein Gesamtschul-Eintopf nicht unbedingt ein Schmankerl der gutbürgerlichen Gourmetküche darstellen mag.
Pro Portion 1 frisches Entenei schamlos der Ente unterm Bürzel wegziehen – wenn sie sich wehrt, endet sie als Pekingente. Wegen der langen Zubereitungsdauer empfiehlt es sich, gleich 80–100 Enten auf einmal zu berauben.
Bisweilen sind Zeitschriften, die das Wort Satire schon im Untertitel führen, durch ein ans Krankhafte gemahnendes Lechzen nach Originalität, ein beinahe manisches Originell-sein-wollen-Müssen gekennzeichnet – hier also das lange gehütete, oft kopierte und doch nie erreichte, fast möchte man sagen: ultimative Rezept für das perfekte Spiegel-Ei.
Für ein gelungenes Essen brauchen wir bekanntlich lediglich drei Dinge; eine camera coquina, Linsen sowie eine würzige Emulsion. Der Einfachheit halber wollen wir Ihnen eine sehr altes und entsprechend frugales Konstrukt zum Nachbauen präsentieren, anhand dessen wir die Grundprinzipien des Entstehens illustrieren.
Wie man ein Kompott aus süßen Kirschen macht, oder aus herben, welche die Italiener Amarenen nennen, und sie so schön und vorzüglich zurichtet wie auf der Welt nur möglich, so daß sie, wenn vor einem Jahr bereitet, nicht anders scheinen, als wäre es gestern geschehen, und von vorzüglichem Geschmack.
Wir machen uns Reis, wir waschen den Reis, auch wenn behauptet wird, dass es nicht notwendig ist, glaubt mir, es ist IMMER notwendig Reis zu waschen, das ist ein Ritual. Wie man Reis macht, weiß ja wohl jeder – also kommen wir zur Sache: Thunfisch aus der Konserve, von mir aus die Bio-Version, nehmen wir aus der Konserve, schütten das Fischöl weg und geben es in eine große weiße Schüssel.
Brain-, Fast- und Convenience-Food war gestern, „Veggie“ sowieso: In volatilen Zeiten wie diesen, Zeiten der Krise und des Umbruchs, ist „nichts, was mal Augen hatte“ und „Du Mutti, das arme Tier hat aber auch…“ schlicht lachhaft.
Die Zutaten für eine gute Gemüsebrühe sind einerseits Gemüse, andererseits Wasser. Als Spurenelement sind auch noch diverese Gewürze und Salz gut zu gebrauchen.
Gemüse ist natürlich vieles. Was empfiehlt sich nun davon für unsere Fond? Klassisch wäre diverses Wurzelwerk wie Karotten, Sellerie und gelbe Rüben sowie ein paar Stengel Petersile und ein lätscherte Stengel Lauch.